Das Wohngebäude der Albert Hackmann-Stiftung in Eppendorf, Baujahr 1907; Fotos: Michael Zapf / Hamburger Bündnis für Wohnstifte

Zur Erinnerung an den Bürgermeister Albert Hackmann, Begründer der Gotteswohnungen

Die rückseitige Ansicht auf das Stiftsgebäude

Blick ins modernisierte Treppenhaus, wo es auch einen Personenaufzug gibt

Das aufwändig dekorierte Portal im Eingangsbereich

Albert Hackmann-Stiftung

Hamburgs Bürgermeister Albert Hackmann hatte im Jahre 1578 in der Spitalerstraße Nr. 39-41 ein unbebautes Grundstück zur Errichtung einer gemeinnützigen und mildtätigen Stiftung erworben. Er baute darauf im Jahre 1579 zehn Gotteswohnungen.  

Anlässlich der Altstadtsanierung wurde das Wohnstift am Anfang des vergangenen Jahrhunderts nach Eppendorf, in die Schedestr. 11 verlegt. Dort entstand 1907ein neues Stiftsgebäude mit 26 einfachen Wohnungen. 

Bei der notwendigen Generalsanierung in den Jahren 1985/1986 konnten, auch durch Verkleinerung des Treppenhauses, 31 moderne Wohnungen mit Größen von 32 bis 54 Quadratmetern entstehen und zudem wurde ein Personenaufzug eingebaut.

Vermietet wird an Personen mit geringem Einkommen, die Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein haben, und die bereits das Rentenalter erreicht haben. Um das Wohl der Mieter*innen kümmern sich die im Gebäude wohnende Hausmeisterin sowie alle ehrenamtlich tätigen Vorstandsmitglieder.

 

Kontakt
Albert Hackmann-Stiftung
(Bürgermeister Albert Hackmann Gotteswohnungen)
Schedestr. 11
20251 Hamburg
Tel. 040 / 442429
E-Mail: jo-petersen@t-online.de