Die Carl-Toepfer-Stiftung wurde 1936 in Freiburg von Alfred und Ernst Toepfer gegründet und 1942 mit dem Stiftungssitz nach Hamburg verlegt. Das heutige Profil der Stiftung umfasst neben Jugendförderung und sozialem Wirken, der Förderung von Kunst, Wissenschaft und Kultur sowie der Denkmal- und Heimatpflege auch die Bereitstellung von günstigem Wohnraum für bedürftige Seniorinnen und Senioren. Im Rahmen der Denkmalpflege unterhält und pflegt die Carl-Toepfer-Stiftung die Wohnanlage Peterstraße/Neanderstraße/Hütten in der Hamburger Neustadt.
Das Ensemble aus historisch rekonstruierten Hamburger Bürger- und Kaufmannshäusern, deren historische Fassaden aus dem 17. bis 19. Jahrhundert stammen, wirkt in mehrfacher Weise ins Quartier hinein: Es bietet einen idealen Ort, um mit dem Brahms-Museum und dem Komponistenquartier die Hamburger Musikgeschichte lebendig zu machen. Im Lichtwarksaal finden Veranstaltungen, Konzerte und plattdeutsche Lesungen statt. Mit der Niederdeutschen Bibliothek und einem Café ergibt sich ein weiterer kultureller und sozialer Anziehungspunkt. Das Wohnquartier liegt um einen grünen Innenhof herum und ist gleichzeitig Stiftungssitz der Carl-Toepfer-Stiftung. Die Wohnungen sind überwiegend 1-Zimmerwohnungen oder 2-Zimmerwohnungen. Ein großer Teil wird zu einer marktüblichen Miete auf dem freien Wohnungsmarkt angeboten. Zudem werden 20% der Wohnungen an alte, bedürftige Menschen zu einer deutlich reduzierten Miete vermietet.
Wohnstandorte
Peterstraße/Neanderstraße/Hütten
aus 1968 – 1984, ca. 200 Wohnungen
Peterstraße 37/39
von 1751, ca. 45 Wohnungen (denkmalgeschützt)
Kontakt
Carl-Toepfer-Stiftung
Peterstraße 28
20355 Hamburg
Tel. 040 / 34 45 64
Webseite
www.carltoepferstiftung.de