Der in Hamburg geborene jüdische Optiker Benjamin Leja (1797-1870) gründete die Stiftung kurz vor seinem Tod, um bedürftigen Menschen in der Stadt – unabhängig von ihrer Konfession und in erster Hinsicht alleinstehenden Frauen – günstigen Wohnraum zu gewähren.
Die Leja-Stiftung liegt im Bezirk Altona zwischen den Stadtteilen Sternschanze und Ottensen in einer ruhigen Wohngegend. Die ersten zwei Gebäude wurden 1884 errichtet, jetzt unter Denkmalschutz stehend, es wurden weitere Häuser in den 1930er und 1960er Jahren unter anderem in Pavillonbauweise mit kleinen Vorgärten erstellt.
Insgesamt bietet die Leja-Stiftung 104 Wohnungen. Zwischen den Gebäuden und im rückwärtigen Bereich des Geländes gibt es Grünflächen, die den Bewohner*innen zur Verfügung stehen. Die durchschnittlich 35 Quadratmeter großen Wohnungen sind aufgrund des Baualters und der Gebäudestruktur nicht barrierefrei. Für die Anmietung ist ein Wohnberechtigungsschein (WBS) oder ein anderer Nachweis der Bedürftigkeit erforderlich.
Einkaufsmöglichkeiten, die Bücherhalle und Haltestellen der Buslinien 25 und 115 sind gut erreichbar. In unmittelbarer Nähe liegen der Wohlerspark, der zu Spaziergängen einlädt, und der Altonaer Grünzug, der eine Fußgängerverbindung bis zum Hamburger Fischmarkt bietet.
Wohnstandort
Thadenstraße 120-122
22767 Hamburg
Kontakt
Vorstand über:
E-Mail: leja.stiftung@gmx.de
Verwaltung über:
steg Stadterneuerungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Hamburg mbH
Schulterblatt 26-36
20357 Hamburg
Tel. 040 / 43 13 93 47
Webseite
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