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Autorin Jarka Kubsova liest am 27. September 2024 aus ihrem Roman „Marschlande“. Foto: Christoph Niemann

Herbstliche Lesungen fürs Ledigenheim

In der Benefizreihe „Lesungen fürs Ledigenheim“, die seit über zehn Jahren stattfindet, finden jetzt im Herbst die nächsten Veranstaltungen im Kleinen Michel statt. Alle beteiligten Hamburger Autor*innen verzichten auf ein Honorar. Sie unterstützen damit das soziale und kulturelle Projekt „Das Ledigenheim erhalten!" in der Hamburger Neustadt. Die Spenden der Besucher*innen kommen der dortigen laufenden Projektarbeit zugute.


Das sind die Herbstlesungen!  
Am Freitag, den 27. September 2024, liest Jarka Kubsova aus ihrem Roman „Marschlande“. Darin geht es um eine starke Frau, die vor fast 500 Jahren als Hexe verfolgt wird, und um die Folgen bis heute. Hintergrund ist eine wahre Geschichte aus den Hamburger Marschlanden.

Am Freitag, den 25. Oktober 2024, folgt Rolf Becker mit Texten von und über Carl von Ossietzky. Mit seiner Lesung erinnert der Schauspieler an den Journalisten, Herausgeber der „Weltbühne“, Friedensnobelpreisträger und entschiedenen Pazifisten, der am 4. Mai 1938 an den Folgen schwerer Misshandlungen in mehreren Nazi-Konzentrationslagern verstorben ist.

Am Freitag, den 29. November 2024, lädt die Stiftung Ros zu einem großen Krimiabend im Kleinen Michel ein. Das „Syndikat“, ein Zusammenschluss von Krimiautor*innen schenkt ihre diesjährige Benefizlesung dem Ledigenheim-Projekt. Es lesen Eva Almstädt, Volker Bleeck, Sophie Bonnet, Bianka Echtermeyer, Anja Gust, Franziska Henze, Eva Jensen, Klaas Kroon, Bea De Olivera und Kirsten Püttjer kurze Texte aus ihren Werken. Anja Goerz, Moderatorin bei Radio Bremen, führt durch die Lesung.

Alle drei Abende beginnen um 19 Uhr im Kleinen Michel, Michaelisstraße 5, 20459 Hamburg.(S-Bahn Stadthausbrücke oder U-Bahn Rödingsmarkt).

Um Anmeldung wird gebeten per E-Mail anmeldung@stiftungros.de oder Telefon 040 29813888.