Aktuelles

Seit Oktober 2024 wird die Hiobs-Hospital Stiftung durch die PRO Stiftung verwaltet und ist Mitglied im Hamburger Bündnis für Wohnstifte.

Timm Wieghardt, Geschäftsführer in der Verwaltung für die PRO Stiftung, die Hiobs-Hospital Stiftung und die Professor Friedrich Hollenbach-Stiftung.

Neu im Bündnis: Das Hiobs-Hospital

Herzlich willkommen – zum 10. Oktober 2024 begrüßen wir das Hiobs-Hospital als neues Mitglied im Bündnis für Wohnstifte! Die Hiobs-Hospital Stiftung ist ab jetzt verwaltungsmäßig bei der PRO Stiftung angesiedelt. Über diese Neuerung haben wir mit Tim Wieghardt, dem Geschäftsführer in der Verwaltung gesprochen.

Welche Beweggründe haben den Vorstand dazu veranlasst, neu nun im Verwaltungsverbund zu kooperieren?
Zunächst möchte ich mich beim bisherigen Vorstand für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Mit der Hiobs-Hospital Stiftung übernehmen wir ab Oktober 2024 die Verwaltung einer der ältesten Stiftungen Hamburgs.

Seit fast 50 Jahren hat die PRO Stiftung Erfahrung in dieser Art der Kooperation. Wir haben nun beschlossen unsere Serviceleistungen für weitere Stiftungen zu öffnen. Dabei haben wir an Stiftungen gedacht, die von einem ehrenamtlichen Vorstand geführt werden. Diesen Vorständen wollen wir die Möglichkeit geben Ihre Zeit freier zu gestalten.

Gleichzeitig erwarten wir selbstverständlich positive Synergieeffekte für alle Beteiligten.

Welche Synergien und neuen Möglichkeiten erwarten Sie hieraus für die zukünftige Stiftungsarbeit?
Eines der großen gesellschaftlichen Themen unserer Zeit ist die Wohnungsknappheit. Gerade Senior*innen, die die Möglichkeiten des Internets nur begrenzt nutzen können, sind oft auf Unterstützung bei der Wohnungssuche angewiesen. Durch die Bündelung mehrerer Stiftungen in einer Verwaltung können wir mehr Wohnraum direkt vermitteln und den Interessent*innen Arbeit abnehmen. Für die Stiftungen selber bedeutet die Kooperation eine deutliche Reduzierung der Verwaltungskosten und somit mehr Ressourcen zur Verfolgung des Stiftungszwecks. Auch das Personal beider Stiftungen profitiert unter anderem von einem größeren Erfahrungsaustausch.

Wie lassen sich in der neuen Konstellation die jeweils individuellen Stiftungszwecke wahren?  
Sie sprechen hier ein sehr wichtiges Thema an. Wir sind der Überzeugung, dass der Mehrwert für beide Seiten insbesondere dann steigt, wenn die Stiftungszwecke sehr ähnlich sind. Nur dann können wir unsere Expertise voll einbringen. Somit stellen wir sicher, dass wir in unserem Denken und Handeln immer den Stiftungszweck berücksichtigen.

Herzlichen Dank für Ihre Einschätzung, Herr Wieghardt.