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Das Hamburger Bündnis für Wohnstifte

Das Hamburger Bündnis für Wohnstifte wurde feierlich gegründet.

Nachdem 32 Stiftungen die Erklärung zur Gründung des Bündnisses unterzeichnet hatten, wurde der Zusammenschluss am 14. Oktober 2019 offiziell gegründet. Der Einladung waren nicht nur Stiftungsvertreterinnen und Stiftungsvertreter gefolgt. Zwei Impulsgeberinnen stimmten die Gäste ein:

Dr. Angela Schwarz, Historikerin und zum Vorstand der Vaterstädtischen Stiftung gehörig, machte insbesondere die Rolle der jüdischen Stifterinnen und Stifter deutlich, die Mitte des 19. Jahrhundert nicht nur in Eppendorf bedeutende Stiftsbauten errichten ließen.

Birgit Radow betonte, sie sei vor allem als Lernende gekommen, betont sie. Die stellvertretende Generalsekretärin des Bundesverbands Deutscher Stiftungen beschrieb die Wohnstiftungen als historischen Kern und Anlass für die Gründung von Stiftungen. Sie bescheinigt dem Thema „bezahlbarer Wohnraum“  zentrale Bedeutung in dem sozialen Gefüge unserer Gesellschaft. Der Verband wird seine Angebote entsprechend ausweiten.

Das Grußwort der Behörde für Stadtentwicklung und Wohnen überbrachte Dr. Christian Schuppe. Er machte deutlich, welche Unterstützung seine Behörde für Verantwortliche der Wohnstifte eingerichtet hat. Alle begrüßen Ute Groll, die neue Koordinatorin für die Fragen der Wohnstifte. Sie hat im Oktober ihre Arbeit aufgenommen.

Anschließend unterzeichneten Vertreterinnen und Vertreter von 29 Stiftungen das Gründungsdokument, vier Vertreter*innen konnten leider nicht kommen. Welche Stiftungen beteiligt sind, können Sie hier lesen. Das Gründungsdokument liegt ab jetzt in der HOMANN-STIFTUNG bereit für weitere Unterzeichner*innen. Ganz wichtig: Das Bündnis will wachsen. Neue Mitglieder werden geworben, nun eine Aufgabe aller. Die nächsten Arbeitsschritte werden schon angekündigt. Aber erst einmal:

Gruppenfoto und auf das Erreichte anstoßen!